Portrait: Charles Darwin (Darwin in der Schirn #1)
(Eintrag No. 540; Portrait) — Darwin-Jahr: 150 Jahre »Origin of Species« und 200. Jährung des Geburtstages. Zudem eröffnet am 5. Februar eine dolle große Schau zum Thema »Darwin – Kunst und die Suche nach den Ursprüngen« an meinem Arbeitsplatz und es wird richtig feine Sachen geben über die etwa ersten 100 Jahre Reaktion der bildenden Künste auf Darwins Schaffen, u.a mit Werken von meinem ganz speziellem Liebling Alfred ›Die Andere Seite‹ Kubin (ab 18!), Arnold Böcklin, Max Ernst, Odilon Redon, Frederic Church, Martin Johnson Heade, František Kupka, George Frederic Watts, Gabriel von Max und dem mir unheimlichen Ernst Haeckel.
Heute hatte ich zwischendurch 15 Minuten Zeit, um ein schönes Portraitgemälde vom bekannten Evolutionstheoretiker abzuskribbeln.
Wenn ich meine Zögerlichkeit überwinde, zu Wissenschaftlichem öffentlich den Mund aufzumachen, folgt bald mehr zum Thema.
»Charles Darwin«: Nach einem Gemälde von M. B. Messer, 1912. — Ca. 100 x 150 mm; Stylo MLJ20 in Moleskin-Kladde; 29. Januar 2009, Frankfurt am Main.
ribisello
Ich hör mir ja die Reisen vom Darwin zum Einschlafen an, so fährt man zugleich doppelt weg.
Gruß
P.
molosovsky Besitzerin
Freut mich, Dich hier zu lesen.
Verzeihe, wenn ich noch gar nicht auf die letzte Privat-eMail reagiert habe. Mir rinnt die Zeit davon.
Ganz verstehen tue ich ja nicht, warum Du beim Hören des Darwin-Hörbuches gleich doppelt weg fährst. Vielleicht so: einmal mit der Forschungsreise der Beagle in die Ferne, und einmal mit Darwins Gedanken in die heranreifende Evolutionstheorie. Klingt auf alle Fälle nach einem lohnenden Genuss.
Selber lausche ich zum Einschlafen nun schon zum 3. Mal in Folge der Komplettlesung von Ecos »Der Name der Rose« (20 CDs!). Wenn das bei mir so weiter geht mit wiederholten Lesen und Hören dieses Romanes, dann kann ich den wohl beizeiten am Lagerfeuer als TV-Ersatz mehr oder minder vollständig nacherzählen.
Beste Grüße
Alex / molo