Improscape: »Rambaldis Schneuztüchel«
(Eintrag No. 536; Grafimente, Improscape) — Klassischer Fall: Aufhören, bevor man eine Zeichnung vollkommen über den Abgrundrand hinausführt. So bleiben also bei folgendem Blatt viele Stellen vergleichsweise kahl und undefiniert. Aber immer noch besser als ein Totalabsturz. — Die heikle Wakelei um die Ausgewogenheit und Wimmiligkeit der Zeichnung ist dem Umstand geschuldet, dass ich mit einer kleinen Farbpalette hantierte (11 Töne, dabei nur ein Blau und ein Grün). Sooooo gut bin ich eben nicht, um dann locker nebenbei ein exzellentes Ergebnis zu liefern.
Gestern abend hat mein Kontostand zu mir gesagt, dass ich mir durchaus die komplette 48 (achtundvierzig!) Stifte enthaltende BrushPen-Box von Faber-Castell leisten kann. War das ein schönes Gefühl, das Böxli Heim zu tragen. Die Kollegen auf der Arbeit haben teilweise den Kopf arg geschüttelt; Andrea hat am Abend die Box mit Ehrfurcht gebührend bewundert. Wird also einiges auf Euch zukommen. Ab jetzt wird es Improscaopes auch in buntig geben (Huarhargh-Harrgharrrharharhar…)
»Rambaldis Schneuztüchel«: Beim »ALIAS«-Gucken nebenbei entstanden.
Ca. 220 x 220 mm; Faber-Castell PITT artist pen ›brush‹ No. 107, 112, 118, 120, 126, 169, 175, 184, 233, 272, 199 auf Brunnen Zeichenkarton; 20. und 21. Januar 2009, Frankfurt am Main.
Improscape: »SD6 vs. CIA«
(Eintrag No. 534; Grafimente, Improvation) — Erste fertige Zeichnung im neuen Jahr, weshalb ich sie nicht weghau, sondern mal aufheb. Außerdem gehe ich Stift-mäßig fremd, bin also meinen geliebten Faber Castell-Stiftharem untreu.
Überhaupt nebenbei: habe entdeckt, dass es einen Faber Castell-Shop in Frankfurt gibt. Muss unbedingt mal hin. Kann ja nicht sein, dass Freund David mich immer in die Ecke protzt mit seiner BrushPen-Sammlung — (Hey David, falls Du das liest: Es gibt jetzt seit kurzem auch einen PITT artist pen brush BIG!)
Ach ja, hier die Angaben zum Bild:
»SD6 vs. CIA«: Stifttest Stylo MLJ20 auf Brunnenkarton; 230 x 250 mm;. Entstanden nebenbei während Gucken von »ALIAS« Staffel 1 — 17./18. Januar 2009, Frankfurt am Main.
Buntstift-Improscape: »Fleischstrata«
(Eintrag No. 507; Improvisation) — Letztens als S/W-Zeichnung begonnen, heute vormittag zum Kopfklären koloriert. Superschlampig, aber dafür schön ›kränk‹. Ich stell mir ja vor, dass sowas vielleicht bei Cthulhu-Monstern als Kitschposter im Flur oder Gästezimmer hängt.
150 x 150 mm; Faber-Castell PITT artist pen ›B‹, ›M‹, ›F‹ & ›S‹ mit Faber-Castell Bunststiften; 11./15. April 2008, Frankfurt.
Improscape: »Furunkelkolonie«
(Eintrag No. 504; Improvisation) — Leichtes Grummeln meinerseits. Auf eine Seite meiner derzeitigen Kladde passen sechs Improscapes von jeweils 80 x 80 mm. Die derzeit in Arbeit befindliche Seite hat nun schon zwei Rohrkrepierer, sprich, zwei Skribbels, die sich schrottig entwickelten und deshalb verworfen wurden. Hier eines, das funktioniert.
»Improscape 08. April 2008« Faber-Castell PITT artist pen ›M‹, ›F‹ & ›S‹ in Leuchturm1917 Agenda.
Improscape: »Wolkenmotz«
(Eintrag No. 502; Improvisation) — Gestern 14 Stunden am Stück an einem Text gearbeitet. (Zwischendurch den leider nur mittelprächtigen »28 Weeks Later« geguckt, enttäuschend trotz guter Schauspieler und feiner Bilder. Naja, sein Vorgänger, »28 Days Later« hat mir gut gefallen.) — Heute heißt es Korrekturlesen und abschicken, außerdem Kuchen besorgen und vielleicht beginnen, Bilder bei FLICKR hochzuladen. Jau, liebe Freundinnen und Freunde der Molochronik, ich hab mich dort angemeldet, also könnt Ihr, sobald ich da mal mehr aufgespielt habe, Diashows gucken.
Wie dem auch sei, hier das letzte Skribbel einer jüngstvergangenen Session bei der sechs solcher Improscapes entstanden sind.
»Improscape 28. III. 2008 F«, 80 x 80 mm, Faber-Castell PITT artist pen ›B‹, ›M‹, ›F‹ & ›S‹ in Leuchturm1917 Agenda.
Hier die Links zu den anderen Skribbels der Session:
- »Protounterholz«
- »Wringwogen«
- »Gatschwucher«
- »Steinnebel«
- »Steilhangfizzel«
Improscape als ›Work in Progress‹
(Eintrag No. 500; Improvisation) — Anläßlich des kleinen Zwischendurch-Jubiläums (siehe Eintragsnummer) will ich eine kleine Umständlichkeit wagen und den ›Fans‹ meiner abstrakten Skribbels einen Einblick in die phasenwiese Entwicklung einer solchen Kritzelei bieten.
Folgendes, noch namenloses, Improscape begann ich am 30. März in meine derzeit geführte Leuchturm1917 Agenda zu zeichnen. Es misst 270 x 175 mm.
Hier die erste Phase (31. März 2008), ausgeführt mit meinem Parker-Füller.
Samstag, 05. Apr. 2008:
Phase 2, Faber-Castell PITT artist pen ›S‹.
Scans der nächsten Phasen folgen, und das Endergebnis wird dann auch als Desktop Wallpaper zugänglich gemacht.
Improscape: »Steilhangfizzel«
(Eintrag No. 498; Improvisation) — Folgendes Skribbel aus der Session vom vergangenen Freitag ist eigentlich eine Frechheit. Hat keine 5 Minuten gedauert, fertig war das Teil.
»Improscape 28. III. 2008 E«, 80 x 80 mm, Faber-Castell PITT artist pen ›B‹, ›M‹, ›F‹ & ›S‹ in Leuchturm1917 Agenda.
Improscape: »Steinnebel«
(Eintrag No. 497; Improvisation) — Bei diesem Skribbel trau ich mich mal kundtun: das ist mehr als ›nur okey‹ und gefällt mir selbst sehr gut.
»Improscape 28. III. 2008 D«, 80 x 80 mm, Faber-Castell PITT artist pen ›B‹, ›M‹, ›F‹ & ›S‹ in Leuchturm1917 Agenda.
Improscape: »Gatschwucher«
(Eintrag No. 496; Improvisation) — »Improscape 28. III. 2008 C«, 80 x 80 mm, Faber-Castell PITT artist pen ›B‹, ›M‹, ›F‹ & ›S‹ in Leuchturm1917 Agenda.
Improscape: »Wringwogen«
(Eintrag No. 494; Improvisation) — Wenn ich 365 von diesen Dingern zusammenhab, könnt ich einen Tageskalender produzieren. Ich geb Bescheid, wenn ich einen Finanzier dafür brauch! — Ah ja: das nächste Skribbel. Bitteschön.
»Improscape 28. III. 2008 B«, 80 x 80 mm, Faber-Castell PITT artist pen ›M‹, ›F‹ & ›S‹ in Leuchturm1917 Agenda.