Molos Wochenrückblick No. 39
Eintrag No. 696 — Ich lieg darnieder. Kaum zu Hause von der Arbeit mit drei freien Tagen vor mir, geht das mit der Triefnase und dem Dauerniesen los und ich emigiriere erst in die heiße Dusche, dann ins Bett. — Deshalb nur eine magere Krankenbettausgabe.
Film: Dass ich vergangene Woche im Kino war, habe ich ja berichtet.
Lektüre: Mit »The Windup Girld« bin ich fertig. Hat mir ganz gut gefallen, auch wenn ich mich ein wenig frage, warum der Roman sooo viel Lob auf sich häuft. Aber sei es drumm. Ich fand ihn ja auch ganz fein.
Dafür bin ich jetzt in den sehr dicken Roman »Unendlicher Spass« von David Foster Wallace reingestolpert. Eigentlich wollte ich am Sonntag nur mal reinlesen, in die frisch gekaufte Taschenbuchausgabe, aber nun bin ich schon auf Seite 100-etwas und finde das Buch ganz vorzüglich.
Netzfunde
- ›Telepolis‹ berichtete über die Begründung des Ältestenrates des Deutschen Bundestages, warum man erst mal kein ›Adhocracy‹ einrichten will: 80.000 Euro zu teuer für Bürgerbeteiligung?
Zuckerl
- Andrea hat mich hingewiesen auf diesen Test bei der ›F.A.Z.‹: Sind Sie fit für den chinesischen Führerschein? — Ganz besonderen Dank an den ungenannten China-Korrespondenten!
- ›Super Punch‹ brachte dieses Filmchen, das Leute mit Höhenangst (wie ich) nur in guter nervlicher Tages-Verfassung gucken sollten: It's like a Super Mario board in real life. Zur Erklärung: das Video zeigt Daniel Ahnen, wie er den ›Caminito del Rey‹ in Südspanien entlangspaziert. — Leider ist die Mukke Mist, aber man kann sich ja eine eigene einlegen.