molochronik
Donnerstag, 1. September 2005

Liverollenspieler loben Molochronik.

(Woanders) – Über meine Referrer entdeckt. Markolf Hoffmann hat für das Liverollenspielerportal LORP in einer zweiteiligen Kolumne diesen Monat über deutsche Phantastik-Blogs berichtet.

Teil 1 stellt die Blogs von Thorsten Kueper, Michael Marrak und Oliver Naujoks; Teil 2 die Blogs von Kai Meyer, Dirk van den Boom und eben die Molochronik vor.

Ich werde empfohlen mit den Worten:

Der Blogger Molosovsky, selbsternannter Amœnokrat und Phantast, zeichnet sich durch glänzende Auseinandersetzung mit Neuheiten und Klassikern im SF- und Fantasy-Bereich aus. Wie er mal so nebenbei Tad Williams' neuen Fantasy-Schinken "Der Blumenkrieg" abserviert (garniert mit textnahen Beispielen) oder die Aufregung um Dan Browns "Sakrileg" zurechtrückt, ist schon großartig. Auch sein Einsatz für den Fantasy-Autoren China Mieville sei hier erwähnt. Ein empfehlenswertes Blog, das den Anspruch tatsächlicher Literatur- und Filmkritik erfüllt und trotzdem (dank zahlreicher Glossen, eigener Gedichte und Meinungsäußerungen zu aktuellen Themen) persönlicher daherkommt als ein reines Internetmagazin.
›Bekennender‹ wäre zwar noch genauer als ›selbsternannter‹ (denn ›selbsternannt‹ hat doch zumeist diesen anrüchelnden Beigeschmack, daß eine ›amtliche Ernennungs-Authorität‹ vom Sich-selbst-Ernennenden mißachtet wurde), aber ich freue mich über die lobende Erwähnung. Es ist wohltuend zu erfahren, daß meine für viele Phantastikfreunde sicherlich allzukritischen Anmerkungen schon auch geneigte Leser findet.
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