molochronik
Freitag, 23. Januar 2009

Improscape: »Rambaldis Schneuztüchel«

(Eintrag No. 536; Grafimente, Improscape) — Klassischer Fall: Aufhören, bevor man eine Zeichnung vollkommen über den Abgrundrand hinausführt. So bleiben also bei folgendem Blatt viele Stellen vergleichsweise kahl und undefiniert. Aber immer noch besser als ein Totalabsturz. — Die heikle Wakelei um die Ausgewogenheit und Wimmiligkeit der Zeichnung ist dem Umstand geschuldet, dass ich mit einer kleinen Farbpalette hantierte (11 Töne, dabei nur ein Blau und ein Grün). Sooooo gut bin ich eben nicht, um dann locker nebenbei ein exzellentes Ergebnis zu liefern.

Gestern abend hat mein Kontostand zu mir gesagt, dass ich mir durchaus die komplette 48 (achtundvierzig!) Stifte enthaltende BrushPen-Box von Faber-Castell leisten kann. War das ein schönes Gefühl, das Böxli Heim zu tragen. Die Kollegen auf der Arbeit haben teilweise den Kopf arg geschüttelt; Andrea hat am Abend die Box mit Ehrfurcht gebührend bewundert. Wird also einiges auf Euch zukommen. Ab jetzt wird es Improscaopes auch in buntig geben (Huarhargh-Harrgharrrharharhar…)

»Rambaldis Schneuztüchel«: Beim »ALIAS«-Gucken nebenbei entstanden. Ca. 220 x 220 mm; Faber-Castell PITT artist pen ›brush‹ No. 107, 112, 118, 120, 126, 169, 175, 184, 233, 272, 199 auf Brunnen Zeichenkarton; 20. und 21. Januar 2009, Frankfurt am Main.

»Rambaldis Schneuztüchel«

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