Soldaten im Dienste der Neugier

Gern klär ich das, lieber Kanditat.
Ich mach zwar ab und zu Digiphotos mit der Digiphotokamera meiner Partnerin. Mein derzeitiges Kopfschmuckbild ist z.B. entsprechend aus zwei solchen Digiphotos zusammengestückelt. (Ja, das ist mein Auge, mein Daumen, mein Kaffee. Der Löffel ist nicht komplettamente meiner, sondern einer vom Haushalt, gehört also auch meiner Partnerin).

Alles andere sind Zeichnungen (bei mir meist Skribbel genannt), die ich auf verschiedenste herumliegende Zettel, Rückseiten abgerissener »Raben«-Kalender-Tagesblätter oder in Moleskin-Hefte mach. Wenn ich vermerke »nach einem Photo« bedeutet das, daß ich das Photo anguck, und dann mit Bleistift auf Papier übertrage. Die Bleistiftvorzeichnung wird dann mit meinen beiden Füllern (einer ist dicker als der andere) ausgetintet. Ab und zu arbeite ich derzeit auch mit dem PITT artist pen von Faber-Castell; das ist ein Pinselstift, den man wie einen Filzer benutzen kann. Mit dem erspart man sich das G'schiß mit Tuschefäßchen und Pinselauswaschen.