molochronik
Donnerstag, 27. März 2008

Wenn’s klappt mit dem Knipsen

(Eintrag No. 490; Woanders, Frankfurt, Photographie) — Ich bewundere alle, die mit Photographie und Photos was anfangen können. Seit Jahren versuche ich einen positiven Zugang zum Photographieren zu bekommen, oder Photographie (dort wo sie es wohlt verdient hat) mit mehr Respekt entgegenzunehmen. Das Paradox meiner Haltung: einerseits halte ich eben das ›Auf den Auslöser drücken‹ für keine große Kunst; wenn man nur genug Bilder den lieben langen Tag zusammenklickt, dann kommen unvermeidlich auch ein paar Hübsche bei raus. So what? — Andererseits bin ich selbst ein absolut verkrampfter ›Auf den Auslöser-Dücker‹ und lösche über 2/3 aller geklickten Bilder sofort wieder. Eigentlich sollte ich also durchaus einsichtig sein und eben anerkennen, dass Photographieren-Können eben durchaus eine Fähigkeit ist, die ich eben nicht hab, und deshalb meine Meinung »dass da kaum was dabei ist« eben Quatsch ist. — Kurz: Ich blick bei meiner verqueren Haltung zu Photos selbst nicht ganz durch.

Diese etwas negative Faselei hier, dient aber nur als Einleitung zum Hinweis auf dem »Frankfurt Cluster Album« von Freund David, der die letzten Tage zu Gast in Frankfurt weilte und eben viele Photos geknipst hat. Zudem: Am Sonntag hat auch Andrea Bilder von unserem gemeinsamen Osterspaziergang gemacht.

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