molochronik
Montag, 1. November 2010

Philipp Mißfelder

Eintrag No. 667 — Und schon wieder muss ich mich von einer Seelenverstrahlung mittels ›Fetzenschädel‹-Zeichnen reinigen. Diesmal ist es der nette Rumpler von der Jungen Union, dessen auf mich stets etwas angstvoll wirkendes G’schau ganz mitleidig machen dadat, wären mir die Wortmeldungen VerbalSumpfgasblasen dieses Bundesvorsitzenden der JU nicht so überaus unsümmbatisch. Diese Woche hat er nur mal so lala aus’m Handgelenk gegen Halloween angestänkert, im Sinne von, »man müsse die christlichä Tradizion geg’n a so a neimodisches Zeitgeist-Glumbert verteidigen« … also nur das übliche ›onward christian soldiers‹-Gedöns, halt auf bayerisch. — Hoppala! Der Mann kommt ja aus Gelsenkirchen. — Naja, ernenne ich ihn eben zum Sprücherl-CSU-ler ehrenhalber. Nibelungenhallentauglich ist der Mann mit seinen feschen ›Polarisierungen‹ allemal.

Aber nicht mehr lange gefackelt; ich prrrräsendiere: Philipp ›Der Steher‹ Mißfelder.

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