»Django Unchained«
Ganz schnell nur. Gestern im ›Metropolis‹ gewesen, Originalfassung.
Meine Tweet-Reaktion nach dem Gucken:
Django Unchained: Sehr gut. Feiert meine Kindheitsträume: Unterdrücker abwatschen; als Kopfgeldjäger vom Murksen echter Bösewichter leben.
— molosovsky (@molosovsky) 18. Januar 2013
Ergänzung bei SF-Fan: — Sehr schöne Bilder, z.B. seit Langem nicht so gute Nachtaufnahmen gesehen. — Coole Leute gucken bei Explosionen nicht zurück? Von wegen: Richtig coole Helden genießen das Bumm mit Stolz und ohne schlechtes Gewissen. — Don Johnson! Ich kann es nicht fassen, dass der Mann so gut sein kann. (Erinnert mich von der Überraschungswirkung her an Patrick Swayze in »Donnie Darko«.) — Großartiges Come-Back des Reiß-Zooms!
Punkte auf meiner Skala. Bin noch nicht ganz sicher, auf jeden Fall aber im oberen Drittel, wahrscheinlich 9 von 10.
Links: Freund Simi hat den Film besprochen und kommt zu einem für seine Verhältnisse positiven Urteil (was bei diesem kritischen Kritker viel heißt), obwohl er den Film für zu lang befindet.
Hier gehts zur Video-Rezension von »Half In A Bag« von Mike & Jay.
simifilm
Patrick Swayze. Ansonsten: Nicht einverstanden, der Film ist eindeutig zu lang. Ausführlicheres hier.
molosovsky Besitzerin
Hi Simi. Deine Besprechung habe ich ja oben schon verlinkt, und habe nun meine Kurzzusammenfassung Deines Textes nochmal etwas ergänzt und Dich nun hoffentlich korrekter summiert.
Mir erscheint Deine Kritik (für Deine Verhältnisse) schon eher wohlwollend zu sein, selbst wenn Du den Film für zu lang hälst.
Ich persönlich kann die Meinung übrigens nicht teilen. Für mich sind die fast 3 Stunden wie im Flug vergangen. Auch die Erzählstruktur fand ich gut. Erste Hälfte: Abenteuer als Kopfgeldjäger; zweite Hälfte: Broomhildas Befreiung & der Untergang des Hauses Candy. Vielleicht ist meine größe Toleranz für die mäandernde Narration dem Umstand geschuldet, dass ich episodisches Erzählen durchaus mag, wenn es wie bei Tarantiono, so abwechslungsreich daherkommt.