molochronik
Montag, 4. Oktober 2004

Der Literaturvermittler Denis Scheck

(Portrait) – Mag eine zwiefach zweifelhafte Ehre sein, A) von mir verskribbelt zu werden und B) als Kollegen des Gezeichnetseins (bisher) neben Burkhard Spinnen und M. R. R. zu stehen.

Seis drumm.

Auch die heutige Druckfrisch-Sendung (ARD) war wieder kurzweilig. Schon in seiner letzten Sendung hat mich Herr Scheck mit einem Aphorismus erfreut:

»… Die Realität {ist} nur der Ort des Eskapismus derjenigen, die für das Reich der Magie nicht stark genug sind. «

••• Über Susanna Clarke »Jonathan Strange & Mr. Norrell«

Die Zeichnung entstand beim Gucken des Klagenfurter Reigenlesens 2001.

Dennis Scheck

Denis Scheck … one of the very few critics in Germany who doesn’t flinch from fantastic literature. In his recommendation of Susanna Clarkes »Jonathan Strange and Mr. Norrel« he said:

»… realityis the place of escapism for those, who are too weak for the realm of magic.«

Meaning realistic, non-fantastic narrations and fictions.

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