molochronik
Dienstag, 9. März 2004

J. R. R. Tolkien als Bilbo

(Grafimente & Literatur) - In Magira 2003 ist folgende Zeichnung relativ klein abgedruckt worden (ich beschwere mich nicht), und so bietet sich die Gelegenheit sie hier etwas kulanter zu präsentieren. Und: Tölpel der ich bin, hatte ich eine Arbeitsversion des Bildes ohne Schrift an die Redaktion geschickt (Gottseidank sind aber die Redakteure alle g'wiefter als ich und haben sich mit anderem Inhalt zu helfen gewußt, puh.)

Die Zeichnung dient dort als Illustration zu dem Artikel »Mittelerde trifft auf Mittelengland« von China Miéville. Es beruht auf einem Gemälde der Gebrüder Hildebrandt.

Die Übersetzung von Miévilles Artikel werde ich hoffentlich bald hier zugänglich machen können.

Überfather of Fantasy J.R.R. Tolkien as Bilbo

J.R.R. Tolkien as Bilbo

This drawing was printed a litte bit small in Magira 2003 (a german yearbook about fantasy), and I had send a version without text to the editors. (But smater than me they invented their own inscription (puh). It was used as illustration for »Middle-Earth meets Miiddle-England« (first published in Socialist Review, Jan. '02) by China Miéville and is based an a painting by the Brothers Hildebrandt. — {Drawn in February 2003}

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Weitere Beiträge zu China Miéville: • Kapitelstruktur der Bas Lag-Romane von China Miéville; • Portrait; • Hurrah, der zweite Roman aus der Welt Bas-Lag ist da.

Die grinsende Uriniererin von West

(Gesellschaft, Bilderverschmutzung) - Sind auch Sie schon vor einer Riesin erschrocken, mit dämlichem Gegrinse beim Urinieren überrascht, hockend, einen Daumen am Unterhosenbund eingehakt, den anderen Arm mit Westzigarrette in den Fummelstumpen die ein verklemmtes Victoryzeichen zeigen? Versäumen Sie nicht meinen ausführlichen Kommentar zu diesem Thema bei Kollege pheake vom antville-Observatorium.

Montag, 8. März 2004

Archetypen meiner Zeit No. 6: Der Streber

(Grafimente) - Soweit der letzte Archetyp bisher. Weitere mögen folgen.

Archetyp # 6: Der Streber / The Eager One

Archetypes Of My Time No. 6: The Eager One

Last archetype from me so far, but hopefully not for long.

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Sonntag, 7. März 2004

Cerebus in der F.A.Z.

Eintrag No. 76 — Vormittags Einkaufen, heim, auspacken wegsortieren und dann Perlentaucher gucken. Staune ein wenig, denn laut Feuillitonrundschau hat ein Herr Dietmar Dath in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wohl ein paar Zeilen dem großartigen Comic »Cerebus« von Dave Sim und Gerhard wirdmen dürfen. Neugierig schau ich mal im F.A.Z.-Inhaltsverzeichnis nach und staune etwas mehr, denn der Artikel ist wohl eine satte Bleiwüstenseite lang. Also nochmal Schuhe und Schal angezogen und los eine F.A.Z. zu erstehen.

Die F.A.Z. ist sicherich nicht meine Lieblingszeitung (empfinde sie als verklemmt, umständlich und herrisch, vergleichbar dem Verhältnis der von Glenn Close und Julian Moore dargestellten Frauen in »Cookies Fortune« von Robert Altman), aber ich möchte an dieser Stelle einmal außdrücklich loben, daß diese Zeitung sich bisweilen überraschend aufgeschlossen gegenüber Phantastik und damit verbundenen Genre-Quatsch zeigt … mit nicht mal der sonst im Feuilliton üblichen Ahnungslosig- oder Überheblichkeit.

Schön sehr fein in der Überschrift…

»Alles über alle Menschen und Erdferkel - Dave Sims Sechstausend-Seiten-Comic Cerebus ist vollendet: Als Großwerk in Triumph und Scheitern hat es gezeigt, was die Bildlitertur zu leisten imstande ist«

…die Verwendung des Begriffs Bildliteratur.

Herr Dath schreibt also zum Beispiel…

Einmal Rundumjupp von mir zu diesem Gedankenstrang.

Das alles zu einem Werk, daß keine Chance hat, jemals ins Deutsche übersetzt zu werden: zu umfangnreich, zu teuer wären die Bücher, ein guter Übersetzter (der sich mit Slang und exzellenter Stimmenimitation von u.a. Hemingway, Wilde, King James Bibel herumschlagen müßte) müßte für jahrelange Arbeit gewonnen werden und der in Aussicht stehende Konsumentenkreis ist abschreckend klein … obwohl vielleicht die Zweitausendeins-Kundschaft sich für dieses Comic erwärmen könnte.

{Ich stehe dennoch gerne zur Verfügung, falls ein Verleger jemanden suchen sollte, um Cerebus auf Deutsch zu machen.)

Also, vielen Dank Herr Dath und meine Komplimente für wer auch immer im Gefüge des F.A.Z.-Feuillitons dafür sorgt, daß solch erfreuliche Artikel und notwendigen Relativierungen über moderne Bildliteratur erscheinen.

Für alle, die keine Ahnung haben, worum es geht, hier ein Link zu einer guten (englischsprachigen) Übersicht zu <a href="www.geocities.com" target=_blank">Cerebus.

Archetypen meiner Zeit No. 5: Der PC-Freak

(Grafimente) - Schön bei der Nachbearbeitungen auf dem Mac ist hier gewesen, daß ich einen im Hintergrund stehenden Computer mit Kommerznackedeiweibi wegretouschieren konnte. Hatte halt noch nicht eingesehen, daß diese Portraitserie ohne Hintergrund sein sollte, wie hier nun zu sehen.

Archetyp # 5: Der PC-Freak / The PC-Freak

Archetypes Of My Time No. 5: The PC-Freak

The good thing about digitaly dressign up a scan is, that I can erase things in the background that I have absentmindedly drawn there. Here for instance a PC monitor with commerical titts & ass on the screen. The series of the archetypes works better without to many attributes and without any background at all, I think. — {Drawn in July 1999}

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Samstag, 6. März 2004

Archetypen meiner Zeit No. 4: Das Grrrl

(Grafimente) - Die einzige Dame unter den AmZ, und nur sie kommt nicht direkt aus meinem versaubeutelten Hirnschwamm, sondern wurde nach einer Photographie des New Yorker Heliotypoknipsers Richard Kern gezeichnet. Verdammt mich nun nicht als Abkupferer, denn vergeßt nicht: in diesem Universum ist nichts Original, alles Abbild.

Archetyp # 4: Das Grrrl / The Grrrl

Archetypes Of My Time No. 4: The Grrrl

The only female of my archetypes (so far), and she alone comes not from my own naughty spongebrain, but is based on a photography on New Yorks Master Richard Kern. (If you see this, please don't sue me to death, Mister Kern … regard this drawing as a homage for your work in the N. Y. Girls book.) Don't condemn me for copying, because: in this universe there is no original, everything is a reflection, you know. — {Drawn in July 1999}

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Freitag, 5. März 2004

Archetypen meiner Zeit No. 3: Das Nesthäkchen

(Grafimente) - Nach zwei Archetypen welche die Welt des Geistes und der Jugend wiederspiegeln, heute einer aus der Welt der Arbeiter.

Archetyp # 3: Das Nesthäckchen / The Nestling
---------- Archetypes Of My Time No. 3: The Nestling Following two archetypes of youth and witt, here now one from the world of labour and work. {Drawn in July 1999}

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Don't miss the other Archetypes Of My Time
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Donnerstag, 4. März 2004

Archtypen meiner Zeit No. 2: Der Kiffer

(Grafimente) - Mit so viel Rauch in der Hirnschüssel bringt man auch den Niedergang der Zivilisation logger rum.

Archetyp # 2: Der Kiffer / The Dopehead

Archetypes Of My Time No. 2: The Dopehead

With this much smoke in your head you get along the ruin of civilisation quite slacky. — {Drawn in July 1999}

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Mittwoch, 3. März 2004

Archetypen meiner Zeit No. 1: Der Immerwitzig

(Grafimente) - Neuer Scan einer älteren Zeichnung. Ich glaube, Ausgangspunkt war der Schock über den Herrn Michael Mittermeier (oder wars dieser Martin Schneider?) und seine deutsche Variante einer cartoonorientierten Körperkomik.

Archetyp #1: Der  Immerwitzig / The Always Funny Guy

Archetypes Of My Time No. 1: The Always Funny Guy

I think the shock about german comedian Michael Mittermeier and his version of cartoon oriented bodycomedy a la Jim Carry was the initial spark for this one. — {Drawn in July 1999}

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Sonntag, 29. Februar 2004

Rubbel die Katz!

Erstellt von molosovsky um 18:31 in grafimente

(Grafimente) - Neugescannt. Entstanden als Blitzableiter während des Fortbildungseieiei … frnkantn und alter Mann aus Schlitz wußten diese Redewendung zu schätzen, die man als Synonym zu Ich glaub ich kalb (wie Gletscher) gelten lassen kann.

Rubbel die Katz / Rubb the Cat

Rubb The Cat!

S'got nothing to do with Tesla or this eary sf-novel of which I don't remember the title now (in which revolutionaries hope to strike down tyranny with lightning and chaos caused by rubbing every availible cat. The author was Hungarian or so … ?) In fact, its a figure of speach for don't complain, get lost. — {Drawn in 2001}

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