molochronik
Freitag, 19. Juni 2009

Was versüßt Ihnen das Leben derzeit, Herr Molo?

(Eintrag No. 561; Alltag) — Extrem gut gelaunt. Warum? Hier ein paar Gründe, derer ich mir gewahr bin.

Mehr oder minder in einem Rutsch meinen ersten James Bond-Roman von Ian Fleming gelesen. Natürlich Band eins von 1953, »Casino Royale«, und ich bin ehrfürchtig baff, wie gut, wie modern, wie spannend, wie geistreich und wie trashig der Text ist. Werde nun wohl in den kommenden Monaten auch die 13 anderen Flemming-Bonds verschnabbulieren.

Vor allem gefällt mir auch das schmucke Retrodesign der englischen Taschenbuchausgabe von Penguin.

In der Arbeit einen Haufen große Verpackungskartons kleingerissen & geschnitten. Ich liebe es, etwas kaputt zu machen. Und wenns der Ordung dient, um so besser.

Nach Jahren endlich mal wieder eine feine Flasche Scotch geleistet. Entspanne mich nach einer Arbeitswoche mit einem Tumbler voll Knockando (12 Jahre, ich bin ja kein Rockefeller).

Im iPod nun endlich die kompletten mittleren und späten Streichquartette von Beethoven (Melos Quartett), alle von Mendelssohn (Melos Quartett), alle Quar-, Quin- und Sextestte von Brahms (verschiedene Künstler), sowie alle Symphonien von Beethoven, Brahms & Schumann (Bernstein & die Wiener in den Achtzigern). Fehlen nur noch meine Lieblingsstücke von Vaughan-Williams-, Britten- und Bruckner-Symphonien. Ach ja: und endlich auch die komplette Kate Bush aufgespielt.

So.

Und jetzt habe ich ein paar Tage frei. Da wird übersetzt (Sandman-Handreiche, Miéville-Gastbloggerei) und gelesen (Moorcock, Kubin) wie verrückt.

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