John ›Prosa Nostra‹-Jäger Asht
Eintrag No. 761 — Noch nie erreichten mich so viele Anfragen zu einem Fetzenschädel-Portrait wie im Falle von John Asht (sogar in meiner Wohnung tummelten sich die Bittesteller und ich kam mit dem Verteilen von Tee und Gebäck kaum nach) . Als Schriftsteller gekränkt und empört zu sein wegen einer Daumen-runter-Rezi ist eine Sache, sich aber dann bei seiner Reaktion gröblichst im Ton zu vergreifen und eine riesige ›Prosa Nostra‹-Verschwörung an die Wand malen was anderes. Trotzdem wollen wir unser Wohlwollen für diesen Autor, der hemmlungslos auszog sich zu unserem Amüsement zum Affen zu machen, nicht verhehlen.
Ich überlasse es den interessierten Molochronik-Lesern, sich selbst zu den schröcklichsten Asht-Äusserungen, sowie den unzähligen darauf folgenden Erwiderungen durchzugoogleln.
Susanne Gerdom
... wie auf deiner Zeichnung sieht er auf seinem Foto aber nicht aus. :-)
molosovsky Besitzerin
Hallo Susanne!
Ich gebe zu, dass J. A. bisher ein Sonderfall unter meinen jüngeren Fetzenschädeln ist. Ich reinige mich beim Zeichnen von Fetzenschädelportraits von unangenehmen Gefühlen, welche von den entsprechenden Personen bei mir hervorgerufen werden. Bei J. A. hat sich allerdings auch eine merkliche Portion ›Gebet‹ (soweit das bei einem Atheisten wie mir überhaupt möglich) hineingeschlichen, in etwa der Art: »Hoffentlich kriegt der sich wieder ein ect pp ff usw«.
Gut möglich, dass er mit dabei unabsichtlich ›zu schön‹ geraten ist.