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So, folgende eMail erreichte mich vor einer Weile, und weil es vielleicht für Leuz mit ähnlichen Anfragen ganz informativ, bzw. für meine Stamm-Leser unterhaltsam ist, mache ich mal publik, wie ich auf Blogmarketing reagiere.
Die eMail ist unverändert, bis auf Tilgung von Namen und Firma:
ich heiße XXX und arbeite als Account Manager International bei XXX. Bei der Suche nach interessanten Webseiten bin ich auf Ihren Blog molochronik.antville.org aufmerksam geworden, die Emailadresse habe ich Ihren Kontaktdaten entnommen.
Die Beiträge sind sehr informativ und interessant. Ich möchte Sie daher fragen, ob es bei Ihnen die Möglichkeit gibt, redaktionelle Beiträge käuflich zu erwerben.
Damit meine ich, dass Sie quasi nach Absprache über ein bestimmtes Produkt, eine Dienstleistung oder eine Webseite schreiben und dafür dann vergütet werden. Selbstverständlich ohne feste Vorgabe von konkreten Inhalten/Empfehlungen.
Falls das für Sie von Interesse ist, freue ich mich über Ihre Rückmeldung.
Vielen Dank und freundliche Grüße
XXX
Darauf hin ich (habe ein, zwei Tippfehler ausgebessert):
Schönen Tag XXX.
Danke für Ihre Anfrage. Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, welche Art von Produkten, Dienstleistungen oder Websiten, die Ihre Firma mir vermitteln möchte, sich für die MoloChronik eignen könnten. Mir wäre es lieber, die entsprechenden Verantwortlichen der in Frage kommenden Produkte, Dienstleistungen oder Websiten nähmen dirket mit mir Kontakt auf.
Neugierig auf etwaige genauere Informationen, was Sie sich vorstellen, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Alexander Müller / molosovsky
Und diese Antwort ist noch milde. Urpsünglich wollte ich ja in etwa schreiben: »Aufgrund der Reputationswahrung meines Blogs muss ich Ihre Anfrage leider abschlägig beantworten.«