molochronik
Montag, 24. März 2008

»Vel(-fa-la-li-fa-la-)lum«

(Eintrag No. 489; Prosa-Gymnastik) — Letztens habe ich ja schon mal vorläufige, begeisterte Leseerfahrungs-Notizen zu Hal Duncans »Vellum« hier verbreitet. Heute reich ich eine respektvolle Parodie auf den lyrischen Stil dieses Buches nach.

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Verloren im Herzen des Fasern-Geflechtes der Worte, immerdar auf dem Dromedar, durch die Wüste, durch den Sinn. All das glimmt und glost im verglasten Glasnost unserer Geheimnisse der Scham. All diese Lieder aus Staub und Schellack. Niemals begonnen und doch gerade erst vorbei. Helden und Verräter blicken nieder auf uns wie kleine Kätzchen. Wo ist mein Zippo?

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