molochronik
Dienstag, 6. Dezember 2005

Lesende Weltenwanderer

(Gesellschaft, Phantastik) — Bücher SIND (buchstäblich) magische Gegenstände: sie ermöglichen uns Kontakte mit entfernten und verstorbenen Menschen. Allein beim Lesen, und doch zusammen mit einem kleinen Fruchtprodukt eines anderen Menschen, egal, wo der im Augenblick als Person sein mag. Schriftzeichen reihen sich aneinander, sprechen zum Leser, erzählen, beschreiben, argumentieren — und graphische Elemente erhellen als optische Ideen- und Zeitkapseln die Bleiwüste der Lettern.

Ganz schnell der Hinweis, daß ich mich seit kurzem auch bei Bibliotheka Phantastika herumtreibe. BibPhant ist eine der besten deutschsprachigen Seiten zu phatastischer Literatur, spezieller zur Fantasy. Viele Rezensionen, interessante Theorie-Texte und ein sehr munteres und angenehmes Forum bietet die Seite.

Neben meiner Vorstellung im Forum hab ich mich zuerst der Klassiker-Problematik gewidmet und meine (recht grobe und willkürliche) Top Ten an Phantastik BIS J. R. R. Tolkien (also bis zum Ende der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts) geliefert. Aus einer Bemerkung von mir über meine Tolkien-Skepsis, die ich fauler Sack anhand eines Links auf China Miévilles Text »MITTELERDE TRIFFT AUF MITTELENGLAND — Eine sozialistische Tolkienbetrachtung« verdeutlichen wollte, entstand dann der mittlerweile über 50 Seiten lange Thread »China Miéville vs JRR Tolkien«. Auf diesen langen ›Über Gott und die Welt‹-Thread folgten nun weitere Threads, und meine letzte Antwort in »Welchen Nerv trifft Tolkien/Fantasy?« möcht ich hier auch den Molochronik-Lesern anbieten, da ich dabei auf zwei aktuelle Magazine verweisen kann.

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Stichpunktartig meine Zusammenfassung von Norbert Bolz seinem Beitrag im »Cicero« 12/2005.

Ich meinte ja, das dies Teichs Frage vielleicht beantwortet:

Welchen Nerv trifft Tolkien/Fantasy allgemein und welche Umstände in unserer Gesellschaft führen dazu, das scheinbar immer mehr Fantasy gelesen/geschaut wird?

»Warum Brown und Potter?« soll wohl dem Cicero-Leser eine Draufsicht-Erklärung bieten, warum (eine gewisse) Phantastik so populär ist. In einem Kasten hats die 10 erfolgreichsten Bücher des 2005er-Jahres: Sechs Titel sind Genre-Kernbereich (Brown mit »Sakrileg« und »Diabolus«, Rowling mit HP6, Schätzing mit »Schwarm«, Funke mit »Tintenblut«, Colfer mit »Artemis Foul«), drei weitere rechne ich zum Randgebiet der Phantastik (Coelho mit »Zahir«, Lelord mit »Hectors Reise« und Leon mit einem Brunetti-Krimi) und nur ein Titel der kaum phantastisch ist (Fröhlich mit »Familienpackung«).

Warum Donna Leon für mich sehr Phantastik-ähnlich ist: weil Krimi als Genre viele Gemeinsamkeiten mit anderen U-Genres hat; und Venedig ist für viele Leser sicherlich genauso gut als Exotik vergnüglich, wie erfundene Welten. — Zudem ist Brunetti eine Serie, also auch bessere Soap. Viel Genre-Phantastik kommt als Serie mit mehr oder minderen Soap-Charakter daher.

Der Nebentitel des Bolz-Beitrages lautet »Die Konjunktur der Deutungsmächtigen in einer entzauberten Welt«. — Auch Bolz umschreibt also die Moderne und Aufklärung als Entzauberung. Er schreibt:

»Im Zeitalter der Informationsüberlastung wird Bedeutsamkeit zum ultimativen Luxus.« … »Wir erinnern uns: Aufklärung bedeutet Enttäuschung††. Der Prozess der Wissenschaft beraubte uns der Einfachheiten und Naivitäten.«

†† Man beachte den Doppelsinn: ›Enttäuschung‹ als was trauriges, weil sich etwas nicht erfüllt, vertrauen gebrochen wurde und ›Ent-täuschung‹ als etwas Befreiendes, Klärendes, Durchschauendes.

Die Welt ist also im Fortgang der Moderne gehörig komplizierter geworden, das Leben wurde zwar durch allerlei ›Schnickschnack‹ erleichtert, aber insgesammt alles andere als einfacher. Überall wimmelt es von Zeichen, Symbolen und Bedeutungen, alles mögliche will gewartet, programmiert, mit persönlichen Einstellungen versehen werden.

Bolz führt — wie ich finde sehr richtig — den Detektiv und Spion als die neue Archetypen der Moderne an, denn sie…

»üben die neue Optik des Dechifrierens ein. Nun erscheint uns die Welt nicht mehr als vertrauter Horiziont, sondern als unverstandener Text. Und der Kryptologe, der Code-Brecher wird zum Helden der modernen Welt. Wo wir nur sinnlose Daten und Zeichen sehen, zaubert er Bedeutung hervor.«

Das gilt auch für Genre-Leser oder Phantastik-Leser. Jeder Leser entschlüsselt beim Lesen. Und Fantasy-Welten verlangen einiges Geschick vom Leser, wenn er sich mit all den exotischen und fremdartigen Dingen was Sinnvolles vorstellen will.

Dieser Zugang zu Bedeutung, Wahrheit fasziniert. Symbole zuordnen zu können, die Kompliziertheiten der Welt aufgedröselt zu bekommen, wie dies eben Brown-Held ›Symbologe‹ Robert Langdon macht, oder die Gut-Böse-Milieus von Fantasywelten a la Potter (oder Tolkien) vorführen.

Bolz wertet diese Angebote als

»›Heilmittel‹ gegen das Chaos, gegen die Regellosigkeit und Unübersichtlichkeit unserer Welt«

und meint zum Ende:

»Uns fehlt heute die Horizontbegrenzung, die früher der Mythos leistete; also das was Nietzsche als ›umhüllenden Wahn‹ bezeichnet hat. Und wir spühren heute, das uns ein funktionales Äquivalent für die Mythen fehlt, die Wache an der Grenze zum Unvertrautem hielten. Gegen die Entzauberung der modernen Welt durch Wissenschaft und Technik setzt ein Marketing heute auf Strategien der ästhetischen Wiederberzeuberung. {…} Das religiöse Bedürfniss siedelt sich auf dem Ulterhaltungsmarkt an — in einer Welt der Magie, des Totemismus und Fetischismus.«

Da ballt sich einiges, und mag ein bischen schwurbelig klingen. Je nachdem, wie man ›Religion‹ und ›Mythos‹, ›Fetischismus‹ usw versteht, kann man diese Bolz-Sätze ganz schon respektlos deuten oder quer in den Hals kriegen. Ich les so was meist mit großer Gutmütigkeit.

Ergänzend dazu ein weiterer aktueller Lese-Tip:

Die aktuelle Ausgabe von »Literaturen« widmet sich dem Glauben, und bietet Herrn Safranskis knappe Unterscheidung zu ›heißer‹ und ›kalter‹ Religiösität an:

»In der christlichen Überlieferung kommt alles darauf an, dass Gott ein transmundanes, weltjenseitiges Etwas ist: eine Größe, die es mir erlaubt, im Akt des Glaubens in der Welt zu sein, aber ganau diesen Schritt des Transzendierens vollziehen zu können. Und es gibt eine ganz andere Art von Religiosität, die ehr monistisch verfasst ist. Ihr geht es darum, eine Vertiefung der Erfahrung zu ermöglichen, die uns an den Weltengrund bringt, der in uns selbst als Spiritualität enthalten ist.«

Entsprechend denkt Safranski nicht, daß das neue Interesse an Religion den Offenbahrungsreligionen gilt, sondern

»ehr einer psychotechnischen Religiosität. {…} Jeder bastelt im Hobbykeller seine eigene Religiosität mit esoterischen Einschlägen.«

Unterm Strich: als Hobby-Semiotiker interssieren mich schon läger diese Übergänge aus Zeichendeutungs-Freude und Sinnmach-Systemen. Phantastik-Literatur und ihre Genres bieten wunderbare Übungs- und Unterhaltungsparkours zum Deuten und Sinn-Ausprobieren an. Ich stimme hierbei Eco zu, daß

»Indem wir Romane lesen, entrinnen wir der Angst, die uns überfällt, wenn wir etwas Wahres über die Welt sagen wollen.«

Entsprechend möchte ich auch Bolz widersprechen, wenn er sagt, daß es heute so gar keine funktionalen Mythen gibt. Ich sage: sie machen sich schon seit seit einiger Zeit immer mehr im Mainstream breit (indikatorisch für mich die ersten Generationen, die mit Blockbuster-, Serialien-Stories, RPG-Welten, Computer-Spielen aufgewachsen sind). Auch geforscht wird dazu, z.B. bezüglich Subkulturen und Urbanen Legenden.

Die Genres selbst zeigen grobe Bereichsumgrenzungen der modernen Mythen: Agenten, Spione, Piloten, Prospektoren, Wissenschaftler aller Art (vor allem solche, die mit Seltsamkeiten in Kontakt kommen, wie Zoologen, Geologen, Ethnologen, Quantenschieber usw). Räuber und Gendarm treiben sich verwandelt ebenfalls noch im Mainstreambereich herum, ebenso die Reichen und Schönen sowie die Ausgestoßenen und Verdammten.

Safranskis Religiositäts-Unterscheidung kommentier ich im Geiste u.a. so: ›kalt‹ ist individualisierte Spiritualität nicht nur, weil ›wir Konsumenten und Hobbysinnmachmaschinen-Bossler‹ zwischen der eigenen Spiritualität und der rational-sekular formatierten Gesellschaftverfassung unterscheiden, und uns vom Absolutheitsanspruch (auch Ausrichtung des Lebens, der Gesellschaft nach spirituellen Richtlinien) distanzieren; ›kalt‹ ist diese auf dem Markt und in Fan-Kreisen gehandelte Spiritualität auch deshalb, weil an ihr Firmen als unterhaltungsindustrielle Teilnehmer mitgestalten.

Einen Ausblick, was das auch bedeutet, bietet der Artikel »Der Mensch als Tourist« von Krystian Woznicki bei Telepolis.

Von Bolz und Safranski (oder anderen öffentlichen Deutern) kann man halten was man will. Safranski schätz ich schon (gute Schopenhauer-Bio von ihm gelesen), Bolz kenn ich nur von kurzen Texten. Beide dünken mir aber ganz interessante, moderne Köpfe in einem sonst doch mMn recht biederen intellektuellen Medien-Milieu.

»Ich mach mir die Welt, wiediwidi-wie sie mir gefällt.« — Ganz so einfach ist das zwar nicht, aber es ist eine gute Praxiseinstellung.

Sonntag, 4. Dezember 2005

Verschlankung

(Wartung) — Nicht erschrecken, die Molochronik leiden nicht an Magersucht. Mich haben aber die breiten Spalten links und rechts vom Hauptinhalt genervt, und die krakeligen Bleistiftstrichen und den Bildchen für ›Status‹, ›Re-Aktionen‹, ›Kalender‹ und ›Links‹, die nicht mit der Hintergrundfarbe harmonierten.

Und Ihr, geschätzte Molochronik-Leser, braucht nun nicht mehr so ein breites 1000 Pixel-Fenster. So um die 800 tun es nun auch.

Zudem auch die Topics verringert: ›Nimbussplitter‹ und ›Schüttelreime‹ sind nun wieder unter ›Lyrik‹ eingereiht.

Freitag, 2. Dezember 2005

Sternzeichen für Fortgeschrittene

(Woanders) — Freund David glänzt in seinen Randnotizen. Er eröffnet allen, die nicht genug Sternzeichen haben können neue Horizonte, mit seinem »brandneuen POWER-HOROSKOP«. Sind Sie Opferstockmarder, Wurmfortsatz, Leberwursttier, Pomadenreiher oder eines der anderen insgesammt 12 neuen Schicksalstierchen? Schauen Sie sich um und staunen Sie! Das beste Sterndeutungssystem seit dem Aborigino-Horoskop.

Dienstag, 29. November 2005

Übersicht meiner Übersetzungen von China Miéville-Texten

(Eintrag No. 243; Literatur; Phantastik) — Gerne engagiere ich mich für das Forum und die Fansite zu den Büchern meines derzeitigen phantastischen Lieblingsautors.

  • Für »Magira — Jahrbuch zur Fantasy 2003« habe ich Chinas flappsig-politische Autopsie »Mittelerde trifft Mittelengland« von Tolkien und dessen Mittelerde und Kommentare zum ersten Jackson-Teil übersetzt.
  • Seblon — der Gründer des deutschen Bas-Lag-Forums und der deutschen Miéville-Fansite — hat das Interview (das nur aus den Antworten besteht) »Ein marxistischer Monster-Führer« übersetzt. Ich hab Seblons Übersetzung gegengelesen und bin nun als alleiniger Übersetzter genannt (zuviel der Ehre).
  • Passend zum Erscheinen der deutschen Ausgabe des dritten Bas-Lag-Romanes »Der Eiserne Rat« (Bastei Taschenbuch), hab ich ein langes Interview, das Lou Anders für das Internet-Magazin Believer 2004 geführt hat, übersetzt.
  • Im Juni 2009 hat Miéville drei Gastblogbeiträge für das Amazon-Blog »Omnivoracious« geschrieben. War ein Höllenspaß, die zu übersetzten für die deutsche Fansite (wie wo es die kompletten deutschen Fassungen zu lesen gibt). Hier gehts zu den Molochronik-Trailern.
    1. »Dorthin und zurück: Fünf Gründe warum Tolkien rockt«;
    2. »Weder Vertrag noch Versprechen: Fünf Bewegungen auf die man achten sollte«;
    3. »Schenk eine Idee, nimm eine Idee: Fünf Projekte die jemand anderes unbedingt machen sollte«.
Dienstag, 15. November 2005

Molosovsky ist wohl ein Geek…

… und ›Geek‹ ist umgangssprachliches Englisch für ›Streber, Stubenhocker‹ (erwachsene Geeks werden oft irre Wissenschaftler u.ä.. Die meisten Bond-Bösewichter von Dr. No über Goldfinger bis zu Bloomfeld sind Geeks auf Abwegen).

Eintrag No. 241 — Was lesen Geeks so? Das hat eine Umfrage des GuardianTechnologyBlog herauszubekommen versucht, wie ich über das SF-Netzwerk erfahren habe. Naja, ungefähr hundert Hanseln haben beim Guardian abgestimmt. So wahnsinnig Wirklichkeitsabbildend ist die Umfrage also nicht. Aber ich war (mal wieder) überrascht, daß ich offenbar mehr mit dem anglo-amerikanischen Geek-Kanon anfangen kann, als mit dem deutschsprachigen der hiesigen Gegenwart (wenn ich da an entsprechende Umfragen denke, deren Gewinner dieses LOTR-Werk vom ollen Tolkien war usw ect pp.).

Hier die vom Guardian ermittelten Top 20 der Geek-Literatur:

  1. »The HitchHiker's Guide to the Galaxy« von Douglas Adams — Klassiker; sollte weltweit Schullektüre ab der 4. Klasse sein.

  2. »Nineteen Eighty-Four« von George Orwell — Klassiker; eines meiner Lieblingsbücher. Vor allem die Ideen über Newspeech fand ich als Teen anregend.

  3. »Brave New World« von Aldous Huxley — Klassiker, wenn auch nicht unbedingt meiner. Ich habs als Frühtwenn auf Deutsch gelesen und fands etwas zäh.

  4. »Do Androids Dream of Electric Sheep?« von Philip Dick — War die Vorlage für den Film »Blade Runner«.

  5. »Neuromancer« von William Gibson — Gilt als Klassiker, zumindest wichtiger Titel des Cyberpunk-Genres. Die politischen, wirtschaftlichen Aspekte fand auch ich erfrischend, aber die Sprache (zumindest der Übersetzung) gefiel mir so gar nicht.

  6. »Dune« von Frank Herbert — Wüstenplanet-Reihe bis Band 3 oder 4 gelesen. Nicht meins; zuviel Militär- und Religionszeug, noch dazu mit lauter Aristokraten-Fuzzis. Band eins läßt sich als Space-Fantasy noch ganz nett an. Find den Film von David Lynch besser als das Buch.

  7. »I, Robot« von Isaac Asimov — Soweit ich mich erinnern kann eine Kurzgeschichtensammlung. Ist mir als fad in Erinnerung geblieben.

  8. »Foundation« von Isaac Asimov — Oberfad. Einmal Gibbons »Aufstieg & Untergang des Römischen Reiches« ins Weltall versetzt.

  9. »The Colour of Magic« von Terry Pratchett — Eines der (noch) schwachen Scheibenweltbücher; nette Parodie auf 08/15-Fantasy.

  10. »Microserfs« von Douglas Coupland — Klassiker; wunderbares Buch über Programmierer-WGs, den Microsoft-Campus und die Schnittstelle Mensch-Technik.

  11. »Snow Crash« von Neal Stephenson — Äktschnreiches Aufeinanderprallen von babylonischer Mythologie und Virtueller Wirklichkeit.

  12. »Watchmen« von Alan Moore & Dave Gibbons — Klassiker; eines der besten Werke über die grundlegenden Stimmungslagen des Übergangs vom Industrie- zum Informationszeitalter.

  13. »Cryptonomicon« von Neal Stephenson — Bin ich noch am Lesen und mach derzeit ca. in der Mitte des Buches eine Pause. Sehr fein, wie Stephenson den Leser an der Gedankenwelt einen Mathematik-Geeks teilhaben läßt.

  14. »Consider Phlebas« von Iain M Banks — (Noch nicht) gelesen.

  15. »Stranger in a Strange Land« von Robert Heinlein — Interessiert mich nicht.

  16. »The Man in the High Castle« von Philip K Dick — Als Teen mal bei einem Kumpel reingeblättert. Les ich irgendwann mal, wenn ich alle Kurzgeschichten von Dick durch hab.

  17. »American Gods« von Neil Gaiman — Schönes Buch über das Ringen von alten und neuen Götterbanden im heutigen Amerika.

  18. »The Diamond Age« von Neal Stephenson — Für mich ein Klassiker. Stephenson ist so gut, daß man seine Bücher kaum im deutschen Literaturblätterwald besprochen findet.

  19. »The Illuminatus! Trilogy« von Robert Shea & Robert Anton Wilson — Lustiges Durcheinander aus ›Sex, Drugs & Rock'n Roll‹, Weltverschwörung, Eso-Kram, Agentenschnmu und manch anderem Deviantem. Soweit ich weiß, haben Bücher wie dieses im anglo-amerikanischen die ›Pop-Literatur‹ geprägt. Wenn ich das mal mit dem langweiligen ›Bälger aus besserem Haus-Ödkram‹ vergleiche, den man bei uns als Pop-Literatur handelt, wird mir flau.

  20. »Trouble with Lichen« von John Wyndham — Kenn ich nicht.

Samstag, 22. Oktober 2005
Donnerstag, 20. Oktober 2005
Dienstag, 18. Oktober 2005
Donnerstag, 13. Oktober 2005

Frankfurter Buchmesse Zweitausendfünf

Eintrag No. 237 — Seit diesem Montag berichtet eine Handvoll Blogger über (und wenn die Pforten sich erst mal geöffnet haben auch von) die (der) Frankfurter Buchmesse: Literaturwelt.de.

Leider hats Werbung in dem Blog, aber dafür werden wir Blogger (auch wenn ich mich selbst ehr als Popelblogger fühle) auch gesponsert und kommen somit in die heilien Hallen.

Molosovsky wird sich auf Phantastik spezialisiert entsprechend von Monstern, fremdartigen Welten, Magie, Gadgets und all so sträingsche Zeugs berichten.

Bisher melde mich hie und da in den Kommentaren zu Wort. Zum Beispeil zum Nobelpreis oder Comics.

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