molochronik

Robert Spaemann

Als ich gestern mein neuestes Fetzenschädel-Skribbel scannte, habe ich daran gedacht, endlich auch drei ältere Zeichnungen aufzubereiten, die schon länger herumliegen.

Heute also gibt’s mein Gefühlsreinigungs-Gekritzel zu Robert Spaemann, dem Erfinder des umwerfend komischen ›grammatikalischen GOttesbeweises‹.

In den nächsten Tagen geht’s weiter mit zwei weiteren Herren, von denen es heißt, sie seien strahlende Gestirne am konservativ-christlichen Geistesfirmament.

Jennifer Nathalie Pyka

Letztens bei einer Twitter-Konversation ging’s mal wieder darum, wie unerträglich die Kolumnen von Jan Fleischhauer bei ›SpOn‹ sind, da wurde erwähnt, dass diese junge Dame, Jennifer Nathalie Pyka, welche u.a. für ›The European‹ Texte verfasst, mindestens genauso gruselig ist.

In der Tat: nach einem ausführlichen Stöbern in ihren Texten wurde mir so schlecht, daß ich mir mit dem bewährten Reinigungsritual des Skribbelns eines Fetzenschädel-Portrait helfen musste, um nicht in tiefe Verzweiflung zu verfallen oder in teerigen Ekelgefühlen zu versinken.

Ray Bradbury

Dauert nicht mehr lange, und es erscheint Ausgabe 24 von »SF-Personality« im Shayol Verlag Berlin. Es war schon seit längerem geplant, dass dieser Band sich Ray Bradbury widmen wird. Der traurige Zufall wollte es, dass Bradbury im Sommer dieses Jahres verstarb, und Band 24 von SFP somit eine höhere Relevanz aufgebürdet wurde. Was ich so aus der Werkstatt höre, wird es die bisher umfangreichste Ausgabe.

Hier aber mein Autorenportrait für das Cover: Ray Bradbury

John ›Prosa Nostra‹-Jäger Asht

Eintrag No. 761 — Noch nie erreichten mich so viele Anfragen zu einem Fetzenschädel-Portrait wie im Falle von John Asht (sogar in meiner Wohnung tummelten sich die Bittesteller und ich kam mit dem Verteilen von Tee und Gebäck kaum nach) . Als Schriftsteller gekränkt und empört zu sein wegen einer Daumen-runter-Rezi ist eine Sache, sich aber dann bei seiner Reaktion gröblichst im Ton zu vergreifen und eine riesige ›Prosa Nostra‹-Verschwörung an die Wand malen was anderes. Trotzdem wollen wir unser Wohlwollen für diesen Autor, der hemmlungslos auszog sich zu unserem Amüsement zum Affen zu machen, nicht verhehlen.

Ich überlasse es den interessierten Molochronik-Lesern, sich selbst zu den schröcklichsten Asht-Äusserungen, sowie den unzähligen darauf folgenden Erwiderungen durchzugoogleln.

Joachim ›NMP‹ Gauck

Eintrag No. 760 — Nur für den Fall, dass dieser Kandidat tatsächlich der nächste Präsi wird, hier schon mal meine Abreaktion zu diesem Fetzenschädel (was der Mann über Hartz IV, Occupy, Sarrazin und andere Sachen vom Stapel gelassen hat, lässt mir den Kamm schwellen).

Kai Diekmann

Eintrag No. 757 — Habe heute drüben bei google+ ein Album mit meinen Fetzenschädel-Portraitzeichnungen eröffnet. Bei der Gelegenheit hat mich Andrea aus der Ferne an einen Großhirschen unter den Fetzenschädeln erinnert, der schon lange auf’m Wartebankerl sitzt. Hier also endlich präsentiere ich Euch den Chef des verBILDungsministeriums unseren schönen Landes, Herrn Kai Diekmann.

Fetzenschädel-Portrait Kai Diekmann

Drei Portraits: Alfred Bester, Christina Faust, Poppy Z. Brite

Eintrag No. 751 — Endlich dazu gekommen neue Autorenportraits für meine beiden Berliner Verlage feddich zu machen.

Alfred Bester für den nächsten Band der Sachbuchreihe »SF Personality« des Shayol Verlages. Alfred Bester

Christina Faust für den im Herbst bei Golkonda erscheinenden Roman »Triaden« (zusammen mit Poppy Z. Brite). Christina Faust

Poppy Z. Brite für den im Herbst bei Golkonda erscheinenden Roman »Triaden« (zusammen mit Christina Faust). Poppy Z. Brite

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