molochronik

Der Index der Molochronik

Letzte Aktualisierung — um Beiträge 542 bis 601 — 20. Dezember 2009

(Eintrag No. 200; Wartung, Übersicht) — Hier also eine (unregelmäßig auf den neusten Stand gebrachte) Übersicht der bisherigen Einträge, nach Themenfeld, Verwandtschaft und Zeitlauf. Vielleicht findet der geneigte Leser hier flott weitere Einträge der Molochronik, die ihm oder ihr taugen.

Die Übersicht zeigt:

Wobei Übersichts-Einträge fett markiert sind.

Mein größter Dank gilt dem wackeren antville-Team in Wien, meiner Partnerin Andrea, allen Reagierern und Reagiererinnen hier, und allen freundlich gesinnten Hierherlinkern.

Weiterhin viel Vergnügen beim Lesen und Gucken der Molochronik wünscht Euer Molosovsky / Alex

•••••••••• Wer Näheres zu den Themenschubladen der Molochronik wissen möchte, konsoltiere die Orientierung.

GRAFIMENTE {Skribbels & Illustrationen, Improvisationen, Portraits} • LYRIK {Nimbussplitter, Schüttelreime} • PROSAMUSIKLITERATURFILMALLTAGWOANDERSWARTUNGGESELLSCHAFT ••••••••••

••• GRAFIMENTE ••• {Zurück nach Oben}
••• LYRIK ••• {Zurück nach Oben}
••• PROSA ••• {Zurück nach Oben}
••• MUSIK ••• {Zurück nach Oben}
••• LITERATUR ••• {Zurück nach Oben}
••• FILM ••• {Zurück nach Oben}
••• ALLTAG ••• {Zurück nach Oben}
••• WOANDERS ••• {Zurück nach Oben}
••• WARTUNG ••• {Zurück nach Oben}
••• GESELLSCHAFT ••• {Zurück nach Oben}

Keine Backlinks mehr

(Wartung) – Ich hab schon mal einen Job verlohren, wegen blöden Porno-Referrer-Spam. Jetzt habe ich mehere Tage versucht so einen Tüdeldü-blas-fick-orgien-Link zu löschen, zu filtern … aber nix funktioniert. Nehme also die Backlink-Makros wieder von meiner Seite. Ein bitteres »Hurrah« auf das interaktive Informationszeitalter.

Was machta denn?

(Betriebsmeldung) – Warum in den letzten Tagen so wenig los in der Molochronik?

A) Bin ich zumindest Di-Do Zimmerwände streichend als Hartz IV-Machen'semalwas unterwegs. Erwartet bitte keine Berichte dazu von mir, denn ich kann das nicht: so aus der realen Welt des Looser-Tums berichten. Hab ich ja bei meiner Horror-Ausbildung beim Bildungszentrumdes Hessischen Handels auch nicht gemacht, und wie auch schon dort, sind die Leute und alles beim jetztigen Hartz-Ding soweit ganz nett, so daß ich mir keine Probleme einfangen möchte, indem ich beispielsweise petze, welche Farben & Lacke zusammen- und dann in den normalen Gulli geschüttet werden, oder von wann bis wann wir tatsächlich arbeiten. Oops.

B) Hab ich nun alle 60 Folgen des Comic-Romans »Transmetropolitan« von Ellis & Robertson und bin entsprechend am Lesen.

C) Klick ich Monster tot, weil ich mir »Diabolo II« als Schnäppchen geleistet habe. Was für eine exakte Umsetzung des altmodischen RPG-Ideals vom Helden, der Monster in Pampa und Kellergeschoß erschlägt, Schätze sammelt und seine Kräfte hochpowert. Klick und weg – »Hrglm« macht das Hirni.

Ich hoffe, am Wochenende wieder klug genug zu sein, um Content zu generieren.

Ein wenig sortiert

(Wartung) – In den letzten Tagen scanne ich nicht nur meine neuesten geskribbelten Improvisationen, sondern bringe meine Molochronik-Datenbank auf Vordermann, mach ein ausdruckbares Korrekturlese-Dokument aus allen Beiträgen … alles Vorbereitungen zum Rundumputz der Molochronik anläßlich des näherrückenden Jubiläums des zweihundersten Beitrages.

Heute hab ich einige Beiträge wieder auf die Front Page geschaltet, die ich in den vergangenen Monaten dummerweise weggeklickt hatte. Also nicht zu früh freun, von wegen was sich heut alles neues findet.

ORIENTIERUNG

Überarbeitet am Freitag, den 18. Januar 2008.

WAS BIETET DIE MOLOCHRONIK? (Eintrag No. 113; Wartung, Hilfreiche Handreiche) — Das hier ist ein Netztagebuch, auch wenn ich tadelnswerterweise nicht jeden Tag einen Beitrag liefere.

Jedoch: Für 2008 habe ich mir vorgenommen, aber wirklich möglichst jeden Tag einen Beitrag zu liefern, und sei es, dass ich dazu auf alten Kram von mir aus den letzten 20 Jahren zurückgreife.

Obwohl noch weit davon entfernt, ein ›richtiger‹ Autor, Illustrator oder Musiker zu sein, schreibe, zeichne und musiziere ich seit frühesten Teenagertagen. Notiz- Skizzen- und Tagebuch führe ich mit ernstzunehmener Stetigkeit seit Februar 1991.

Bis auf ganz wenige Ausnahmen finden sich in Molochronik nur von <a href="molochronik.antville.org" target"_blank">Molosovsky gemachte Texte, Zeichnungen, Digi-Photos und Musikaufnahmen. Zu den Ausnahmen gehören die geschätzten Kommentare der Besucher und die Umschlagbilder von empfohlenen Büchern, sowie Beispiel-Scans von Comicseiten.

Hier zur Orientierung ein paar Worte über die <a href="molochronik.antville.org" target"_blank">verschiedenen Schriften der Molochronik.

DIE THEMEN (Neusprech: Topics) Primäres (vulgo: Selbstgemachtes)

  • Grafimente // Zeichnungen, Skizzen und allgemein halt (gegenständliche) Illustrationen. Oberflächlich behauptet, kann man ja Visuelles überall verstehen. Damit aber dem internationalen WWW-Publikum leichterer Zugang zu meiner Grafimente möglich ist, gibt es in den Grafimente-Abteilung (Eigen-)Übersetzungen meiner Kommentare ins Englische (auch wenn ich dies ebenfalls mit zeihenswürdiger Schlampigkeit handhabe). Grafimente•Improvisation // Struktur-Landschaften aus dem Stegreif gehen mir leicht von der Hand und entsprechen meinem unangestrengten Talent. Grafimente•Portrait // Wie so viele Zeichner, hege ich für die Kraft zwischengesichtlicher Signalfülle eine rege Faszination, der ich mich bisweilen mit dem Portraitieren mir (im Guten wie im Schlimmen) bemerkenswert erscheinender Personen aktiv hingebe.
  • Prosa // Meine erzählenden Texte.
  • Lyrik // Eigene poetische Zeilen, sowohl Reim- als auch Kroppzeug. Anfangs gab es in der Molochronik eigene Schubladen für …
    • Nimbussplitter Schneckenschnell bossle ich an einem Langgedicht mit dem Titel »Nimbus«, von dem ich kleine Bruchstücke hier platziere; und …
    • Schüttelreime // Permutationsfetischist und großherziger Kalauerasylgewäherer der ich zuweilen bin, finde ich beim Schüttelreimen Entspannung; …
    … aber schon vor einiger Zeit habe ich aufgrund der Spärlichkeit dieser Abteilungen selbige wieder unter Lyrik subsummiert.
  • Musik // Meine mit Hilfe des erstaunlichen Programms Garageband eingespielte Mundmusik. — Auch wenn es eigentlich zum Sekundären gehört, finden sich hier zudem meine bisher wenigen Empfehlungen zu den Werken anderer Musiker.

Sekundäres (vulgo: Über GOtt, die Welt, ihre Bewohner und Phänomene)

  • Literatur // Hier beschäftige ich mich mit Texten anderer Urhebender. Selbst neige ich in ästhetischen Fragen zur Polemik und zum Kritlertum, zudem vertrete ich die für viele wohl exzentrische Ansicht, dass die Phantastik die Königsgattung aller Narrations-Literatur (und darstellenden, bildenden Kunst) ist. Statt jedoch zu lästern, versuche ich aufzuzeigen, was mir gefällt, indem ich empfehlens- und beherzigenswerte Texte zusammenfasse oder kommentierend bespreche.
  • Film // Auch wenn mit Computerspielen und den interaktiven Unterhaltungsmöglichkeiten des Informationszeitalters sich die nächsten Formen aufmachen, den Lichtspielhäusern und Flimmerkästen ihren Rang als ›mediale Weltreligion No. 1‹ streitig zu machen, betrachte ich die Filmindustrie und ihre Produkte immer noch als einen markanten Indikator für die kollektive Gemüts- und Seelenlage der Weltbevölkerung. — Leider pflege ich diese Themensparte bisher eher spärlich, aber das gibt mir ja Gelegenheit mit gehörig zu verbessern.
  • Gesellschaft // Das Land, der Kontinent, die Hemisphäre, der Planet, die Galaxie, der Kosmos, das Multiversum. Hier platziere ich meine etwas größer formatierten Zeitgeossenschafts-Gedanken zum Gemensche in verschiedenen Kompressionshärten und Großraumphantastik jeglicher Coleur.
  • Alltag // Kleinigkeiten aus dem tatsächlich stattfindenen Leben. Der Rede kaum wert und trotzdem darüber geschrieben … das ist’s, was gemeinhin als Bloggerei durchgeht.
  • Woanders // Verweise auf andere Orte im Netz, an denen ich mich zu Wort gemeldet habe, oder an denen andere auf mich Re-agieren … zumindest, wenn ich davon was mitbekommen habe.
  • Wartung // Meldungen zu den Bauarbeiten am Molochronik-Blog.

WAS SOLL DAS BEDEUTEN? AMŒNOKRAT Übersetzt heißt es soviel wie ›Anhänger oder Vertreter einer Herrschaft der Schönheit‹, und ich habe vor einigen Jahren — meines Wissens als erster — das Wort Amœnokratie gebraucht, als Gegenteil von Technokratie. Schon klar, im Prinzip kann man aus fast allem einen solchen Herrschafts-Begriff konstruieren. Wie dem auch sei … wichtig ist mir der Unterschied von ›machen‹ und ›empfinden‹, denn im Zivilistaionsaufundab erscheint mir für die schlimmen Phasen typisch, dass sich in ihnen der Mensch von der Machbarkeit der Möglichkeiten berauschen und fortreißen ließ, und sich dabei (leider) schmählich wenig um die Harmonisierung der Fortschritt/Dekadenz-Dynamiken kümmerte.

Es bleibt mir, allen Besuchern, Betrachtern und Lesen viel Vergnügen mit der Molochronik zu wünschen. Euer Alex / molosovsky

Über molosovsky / Impressum / Kontakt

Selbstportrait Alex Müller / molosovskyWER IST MOLOSOVSKY? Alexander Müller ist mein bürgerlicher Name, den ich mit verwechslungsgefährdend vielen Menschen gemein habe … deshalb verwende ich den erfundenen Namen molosovsky aus einem meiner Texte {leider derzeit keine makellose Fassung im Netz verfügbar) als Internet-Name.

KONTAKT & VERANTWORTLICH Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV

molosovsky (= Alexander Müller) August {Bindestrich} Bebel {Bindestrich} Straße Zehn Sechs / Fünf / Neun / Drei / Drei Frankfurt am Main

eMail: molosovsky {ät} yahoo {punkt} de oder: Zum Kontakt-Feld hier im Blog, geeignet für annonyme Mitteilungen, auf die keine Antwort erwartet wird.

•••••Es kann vorkommen, daß ich zeitweise (für ein paar Tage, bis zu – ich sag mal – einer Woche) keinen Internetzugang habe. Bitte haben Sie gegebenenfalls etwas Geduld.•••••

STATIONEN Geboren 1972 in Oberbayern • Zwangsumgelernter Linkshänder und bis zur Verhaltensauffälligkeit gelangweiltes Kind • Klassenzombie und Werkraum-Bibliothekar in einer Realschule-für-Knaben • Comic-Bibliothekar des Ingolstädter Jugendzentrum FRONTE 79 • Hepberger Kellerkünstler, Steingartengeograph • Schottlandreisender, Wiener Kunstschul-Bohemian • Nachtlebenirrlicht, freier Schreiberling und Illustrator zu Wien, auch mal Hedonisten-WG-Maskottchen • Zivi-Hiwi und Wohnheimschlurch in Marburg an der Lahn • Wieder in Wien: diesmal McDonaldsküchenheinzel, Spendeneintreiber, Restaurationsateliermitarbeiter, sowie freier Mitarbeiter für das Institut für Sozio-Semiotische-Studien. • Von der Liebe 1998 nach Frankfurt am Main geleitet, dort roboti als Zeitarbeit-Troubleshooter, kurz Azubi im Buchhandel, schließlich gehirngewaschenes Fortbildungskanonenfutter fürs BildungsZentrum des Hessischen Handels, danach 2006/2007 paralysierte Hartz-IV-Büchereiaufsicht. • Berappelt: Seit Anfang 2008 wieder Vollzeit in Lohn & Brot im Sicherheitsgewerbe. • Nebenbei Übersetzer aus dem Englischen/Amerikanischen, Lektor und ab und zu für Naturalien arbeitender Probeleser für Autorenkollegen & Kolleginnen, die es ›geschafft‹ haben.

Beautysalon für mein Blogebuch

(Alltag) - Habe gerade die kleinen handgeschriebenden Bleistiftschildchen für die (hoffentlich auch bei Ihnen) rechts befindliche Leiste geladen und eingeflickt, da drängt Andrea aus dem Hintergrund mich auch gleich zu einer Farbikür meiner Linkfarben. Sollte Euch also nun endgültig das Augwasser gerinnen, weil dies der zu bunte Tropfen Flirr in der Optik, so prangert Andrea an, nicht mich.

Für diese Schuldwuppung revanchiere ich sogleich und weihe mit Andreas Reisenotizen und den Randnotizen von Freund David meine Links ein.

Meine Avatare

Aus den neusten Stand gebracht am 05. Februar 2008.

(Eintrag No. 21; Wartung, Layout, Selbst-Ich) — Für dieses Herumtreiben in der deutschen Internetforenlandschaft habe ich meinen ersten Avatar gebastelt: der »Terminator 3«-Reaktiondiskussion bei SF-Fan.

Ein neuer, farbiger und authentischerer Avatar mußte irgendwann her. Außer dem Monsterauge also alles echt an diesem virtuellen Kopf.

Als ich mich dann (wann genau???) noch beim alten »Bibliotheka Phantastika«-Forum anmeldete, habe ich mittels einen Bildschirmschnappschnusses von »Die Stadt der verlohrenen Kinder« diesen Avatar gepfriemelt … ganz klein kann man meine Visage auf dem schwimmendem Hirn (hoffentlich) erkennen.

Für das Jahr 2007 bin ich dann mit diesem Konterfei durch die Foren geeiert. Noch leicht nervös nach oben schielend, ob nicht doch ein höheres Wesen mir gleich ‘ne Kopfnuss auf den Dötz gibt.

So. Und seit heute (siehe oben) bin ich mit diesem sehr ernsten Bildchen unterwegs. Wer täglich bloggt (oder sich das zumindest für ein — eben dieses — Jahr vornimmt), der meint es ernst. Also ich zumindest. Todernst. So ernst sogar, dass ich keine Kosten und Mühen gescheut habe, und in die Augen dieses Selbst-Ich (und alle seine kleineren Versionen in den verschiedenen Foren) die sauteure und future-fortschritlliche Spionage-Kameras a la ›Panopticon‹ (= ›Department of Ubiquious Intermittent Surveilliance‹) eingebaut habe. Man lese »Bad Monkeys« um zu erfahren, wovon ich fasle.

Molosovsky Avatar, Hut.

Kopfschmuck

Eintrag No. 12 — Endlich habe ich es mal wieder geschafft, was zusammenzuscannen, was mir taugt. Die Figur stammt von meinem ehemaligen Wiener WG-Kollegen Anton, das komische Gestrüpp und Rest von mir.

Ein Webblog oben ohne Graphikschnickschnackschmuck ist wie eine Dame ohne Handschuh und Hut. Nämlich nackt, sogut wie.

(Dank an Andrea für die moralische Unterstützung beim Einpfriemeln!)

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